Meine beruflichen Erfahrungen 


Das Gegenteil von Theorie ist nicht die Praxis - sondern Theorie und Praxis


Erfahrung ist ein Begriff, der sich auf das Wissen oder die Fähigkeiten bezieht, die man durch direkte aktive Teilnahme, dem Tun oder der Beobachtung von Ereignissen oder Aktivitäten langfristig erwirbt. Es handelt sich um das, was man durch Erleben und Ausprobieren lernt, im Gegensatz zu theoretischem Wissen, das man durch Bücher, Unterricht oder Erzählungen erhält. Berufserfahrung ist unglaublich wertvoll, da sie nicht nur Fachwissen, sondern auch praktische Fähigkeiten und Einblicke in die Arbeitswelt vermittelt.


Die profitable Leitung von Geschäftseinheiten und Firmen


Die äußerst profitable Leitung einer Firma oder einer Geschäftseinheit erforderte von mir als Geschäftsführer eine Kombination aus strategischem Denken, effizienten Prozessen, einer verlässlichen Führung und einem tiefen Verständnis der Applikationen im Markt. Eine klare Unternehmensstrategie und das Einbinden aller Mitarbeiter in den Umsetzungsprozess, macht den Unterschied! Meine Führungskompetenz, die auf Werten und Prinzipien beruht und sich an wenigen, jedoch grundsätzlichen Finanzkennzahlen orientiert, ist die Art von Management die ich verinnerlicht und vorgelebt habe. 


Sanierung von Firmen


Im Rahmen von Firmenakquisitionen habe ich mit meinen Management Teams, drei Firmen erfolgreich saniert und danach nachhaltig in einen Ebit Bereich von zwölf bis vierzehn Prozent gebracht.
Das Wissen darüber, wie ich diesen Prozess anhand weniger betriebswirtschaftlichen Kennzahlen analysiert, gesteuert und umgesetzt habe, das gebe ich gerne an Sie weiter. Darin enthalten sind Höhen und Tiefen, wichtige Entscheidungen und im Ergebnis die Gewissheit, dass in Bezug auf die Gesellschaft, das Unternehmen, für viele Familien und einem selbst, sich Schweiß und Ausdauer gelohnt haben. Danach, ist es dann ein Gefühl wie nach einem sehr anstrengenden, sportlichen zwanzig Kilometer Wanderweg - es ist erhebend und fühlt sich gut an!


Innovationsmanagement


Innovationsmanagement umfasst verschiedene Aktivitäten und Phasen, um neue Ideen, Produkte, Dienstleistungen oder Prozesse zu entwickeln und erfolgreich umzusetzen. Ein effektives Innovationsmanagement erforderte von mir und meinen Teams eine unterstützende Unternehmenskultur, die Kreativität, Risikobereitschaft und Zusammenarbeit fördert. Mit meinen Teams hatte ich eine stattliche Anzahl von Innovationspreisen gewonnen, mehrere Jahre war ich an der Universität Freiburg Lehrbeauftragter zum Thema Innovationsmanagement. 


Vertriebsmanagement


Was wird gefordert, um im Vertrieb erfolgreich zu sein? Bereits abends den Tank volltanken, am nächsten Tag, das Weise im Auge des Kunden über Jahre zu erleben, mit Transparenz, Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit Kunden gewinnen und begeistern. Bei, für das Unternehmen sehr relevanten Projekten, begleitend dabei sein, die Vertriebsmannschaft emotional auf Augenhöhe und auch über Anreizsysteme zu motivieren und durch CRM Systeme Vertriebsprozesse strategisch optimieren, all das war über mehrere Jahre mein Alltag. Konstruktives Feedback an die Vertriebsmitarbeiter bezüglich Ziele und deren Erreichung zu geben um Ihre Fähigkeiten, auch durch Schulungsmaßahmen konstant weiterzuentwickeln, macht das gewisse „Etwas“ aus, dass unsere vertriebliche Leistung konstant vom Wettbewerb positiv unterschieden hat. Für den einzelnen Vertriebsmitarbeiter liegen Erfolg und Misserfolg dicht nebeneinander, aus Sieg und Niederlagen reflektiert zu lernen, ist das, was ich aus dieser Zeit mitgenommen habe. 


Produktmanagement


Den Markt detailliert kennen und strategisch den Erfolg planen. Leicht gesagt, doch bis sich alle kleinen und großen Räder im Unternehmen auch operativ drehen, bedarf es einen guten Überblick über alle Ressourcen, Emotionen und politischen Komponenten außerhalb und innerhalb des Unternehmens zu kennen. Gerade im Projekt- und Produktmanagement sind soziale Kompetenzen ein Erfolgsfaktor. Das Bestreben nahe an der Kundenapplikation zu sein und diese tief in der Machbarkeit analysieren zu können, ist ein weiterer. Mit der Leitung funktionsübergreifender Teams war dieser Berufsabschnitt für mich eine ideale „Ausbildungseinrichtung“ auf dem Weg hin zu Führungsaufgaben im gehobenen Management.  


Entwicklung


„Ein guter Entwickler ist der, der in der Regel die geplanten Launch Termine einhält“. Dieser Satz hat mich lange beschäftigt und wir haben einige Tools und Philosophien getestet um in einem Institut, diesem Anspruch nahe zu kommen. Seither sind einige Technologien, wie die Digitalisierung oder KI dazu gekommen, doch die grundsätzlichen Regeln haben sich wenig geändert, zu viele Produktlebenszyklen müssen gepflegt werden, neue Produktfamilien müssen zeitnah an den Markt. Wie organisiert jeder einzelne Entwickler sein wertvolles Knowhow, sein Budget und seine Timeline? 


M&A

 

Unternehmen müssen wissen, warum sie eine Übernahme oder Fusion anstreben, sei es zur Markterweiterung, zur Diversifikation oder zum Erwerb neuer Technologien. Eine gründliche Prüfung des Zielunternehmens war für mich immer unerlässlich.Dies betraf finanzielle, rechtliche, steuerliche und operative Aspekte, um Risiken zu minimieren und den akzeptablen Wert eines Unternehmens zu ermitteln. Nach dem Abschluss der Transaktion war für mich die Integration unserer beiden Unternehmen erfolgsentscheidend, im ersten Schritt treffen ja zwei ungleiche Unternehmen aufeinander. Dies umfasste die Zusammenführung von Prozessen, Systemen und Kulturen, um die erwünschten Synergien gewinnbringend zu positionieren.  


Leitung von Tochtergesellschaften in den USA


Es war für mich verwunderlich und amüsant zugleich, wie unterschiedliche Unternehmenskulturen zwischen der deutschen Muttergesellschaft und der amerikanischen Tochtergesellschaft zu Missverständnissen führten. Eine effektive Kommunikation zwischen der Muttergesellschaft und der Tochtergesellschaft war entscheidend, um sicherzustellen, dass alle Beteiligten auf dem gleichen Stand sind, Worte wie die „Amis“ und „the Germans“ wurden kommunikativ verbannt… 

In dieser Zeit lernte ich auch die unterschiedlichsten strategischen Ziele der Muttergesellschaft mit den lokalen Marktbedingungen und Anforderungen der Tochtergesellschaft in Einklang zu bringen. Ebenso kann ich heute Betroffenen, in Bezug auf ein Leben als Expat mit Familie einige lehrreiche Anekdoten erzählen. 


Management von Start-Ups

 
Innerhalb eines Unternehmens war ich im Management Team für interne Start ups verantwortlich.
Diese Start-ups konzentrierten sich auf innovative und disruptive Technologien oder Geschäftsmodelle und strebten nach schnellem und exponentiellem Wachstum. Die Finanzierung war intern aufgestellt, jedoch erwarteten wir hohe Renditen und waren dafür bereit, höhere Risiken einzugehen.Die klassischen Unternehmensteile waren zur kollaborativen Beiträgen aufgefordert und waren herausgefordert ihre klassischen Hierarchien, projektbezogen abzuflachen. Bezogen auf das „Was ist Zuviel“ in Bezug auf Ressourcen und „Was ist zu wenig“ in Bezug auf den ersten Cash Flow, kann ich einiges an Erfahrungen weitergeben.  


Große persönliche Erlebnisse in klein- und mittelgroßen Unternehmen sowie in internationalen Großkonzernen 


Warum war ich in beiden Strukturen erfolgreich? Ich erkannte schnell, dass gute Unternehmen unabhängig von ihrer Größe, optimierte Prozesse etablierten, um Kosten zu senken und die Effizienz zu steigern, Prozesse mit gesundem Menschenverstand zu bewerten und anzupassen war mein Erfolgsgarant. Was unterscheidet denn dann die Arbeitswelten in großen und kleinen Unternehmen? Ihre eigene Haltung und Ihre Ziele - gerne gebe ich ihnen meine Erfolgshypothesen zur persönlichen Karriereentwicklung weiter, diese sind je nach ihrer Persönlichkeit und Lebensplanung tatsächlich sehr unterschiedlich. 


Nebenberufliche Leitung einer gemeinnützigen NPO


Über 10 Jahre habe ich nebenberuflich eine gemeinsame Interessengemeinschaft in der Funktion des Vorstandes geführt. Gegenüber der Privatwirtschaft ging es hier nicht um den Gewinn als Zielgröße, sondern um technologische und systemische Fortschritte im medizinischen Bereich. Meine Erkenntnis daraus: Eine NPO muss mindestens genauso profitabel, wenn nicht noch profitabler, als ein Industrieunternehmen arbeiten, um mit den sehr begrenzten Geldern auszukommen. Hier war Kreativität in Bezug auf effiziente Abläufe und Außen-Kommunikation gefordert um eine spezielle, talentierte Gruppe von Menschen, höhere Lebenschancen ergreifen lassen zu können. 

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